Unglaubliche
Reiseerlebnisse Drittes Buch der Barmstedterin Elvira Schütze ist erschienen BLICKPUNKT Mittwoch, 14. Januar 2004 |
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Die
Leser werden nach Schottland und Polen entführt. Sie wohnen in einem
schwedischen Spukhaus oder lesen Original-E-Mails einer
Krankenschwester, die mit der Organisation „Ärzte ohne Grenzen"
aus Afghanistan berichtet. Sie werden Zeuge, wie jemand in Schottland
fast ertrunken wäre und wie ein Fußmarsch zurück nach Hause in der
Nachkriegszeit verlief. Auf
127 Seiten erzählt Schütze von ihren Erlebnissen in lockerem
Plauderton. Die Schrift ist bewusst groß gewählt, um auch älteren
Augen die Lektüre angenehm zu machen. Ihr Leserkreis hat sich seit dem
ersten Buch „Zeitströme" von 2000, gefolgt von „Der Übergang
war wunderbar" von 2002, ständig vergrößert. |
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Von
Rückschlägen lässt sich Schütze, die seit zehn Jahren auch als
Schiedsfrau in ihrer Wahlheimat Barmstedt tätig ist, nicht
beeindrucken. Wenn der Computer abstürzt und 60 Seiten Manuskript
verloren gehen, wenn Erscheinungstermine nicht eingehalten werden,
wichtige Leute plötzlich erkranken oder Unfälle Termine verhindern,
lässt sie nicht den Kopf hängen |